Mettmann 2.0 - Schulen auf dem Weg zur
Inklusion
Uni Köln begleitet Schulen im Kreis
Mettmann auf dem Weg zum inklusiven System
Über drei Schuljahre hinweg
haben zwölf Schulen aus dem Kreis Mettmann an einer intensiven prozessbezogenen Begleitung zur Entwicklung einer inklusiven Schule teilgenommen. Als Zeichen der Wertschätzung und Geste des Dankes für
das über den langen Zeitraum hinweg erbrachte Engagement wurden die Leitungen und ihre Teams jetzt mit einem Zertifikat besonders geehrt.
Die im Namen von Landrat Thomas
Hendele und Prof. Dr. Thomas Hennemann von der Universität zu Köln in kleinem Rahmen stattgefundene Aushändigung der Urkunden durch die Untere Schulaufsichtsbehörde bot den Teilnehmenden Gelegenheit,
das Projekt noch einmal zu reflektieren und feierlich zum Abschluss zu bringen.
Ab dem Schuljahr 2017/18
erfolgte die Implementation der prozessbezogenen Begleitung, die sich aus zehn Fortbildungsmodulen, Reflexionsveranstaltungen sowie Beratungs- und Coachingangeboten zusammensetzte. Die Schulen
setzten sich dabei intensiv mit den Themenfeldern „Teamentwicklung und Planung im Team“, „Classroom Management in herausfordernden Lehr-Lernsituationen“, „Lernvoraussetzungen und Lernfortschritte
erheben und für Erziehung und Unterricht nutzen“ sowie „Bildungs- und Erziehungsangebote durch die Verknüpfung von Fach- und Entwicklungsebene konsequent inklusiv gestalten“ auseinander, die als
wichtige Gelingensbedingungen für die inklusive Schule gelten. Im Rahmen der Fortbildungsmodule wurden konkrete Umsetzungsideen für die eigene Schule entwickelt und im Anschluss in der praktischen
Arbeit umgesetzt. Dabei griffen die Schulen auch auf die Ergebnisse von Befragungen und Erhebungen aus der wissenschaftlichen Begleitstudie des Forschungsprojekts Mettmann 2.0 zurück, das von
Hennemann und Prof. Dr. Jürgen Wilbert, Professur für Inklusionspädagogik an der Universität Potsdam, im Auftrag des Kreises Mettmann durchgeführt
wurde. Schulspezifische Schwerpunktsetzungen konnten so innerhalb der prozessbezogenen Begleitung datengestützt realisiert werden.
Die Schulen wurden auf ihrem Weg
durch Inklusionsmoderatoren des Kompetenzteams Mettmann unterstützt, die durch Prof. Hennemann und sein Team von der Universität zu Köln in enger Kooperation mit dem Schulamt des Kreises Mettmann
geschult und gecoacht wurden.
14.12.2020
Spenden an die Velberter Tafel für Niederberg
Gilbert Sunico vom Verein Interaktiv e.V., der an der Martin-Luther-King-Schule für den Ganztag zuständig ist, hat den Stein ins Rollen gebracht:
"Wäre es nicht schön, in dieser schrecklichen Zeit der Pandemie und Einsamkeit, ein wenig Freude an bedürftige Menschen zu schenken?"
Gesagt-getan! Innerhalb kürzester Zeit haben unsere Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie weiteres pädagogisches Personal so viele Spenden aufgetan, dass die Velberter Tafel zu
uns an die Schule kommen musste, um die vielen "Weihnachtsessen", Spielsachen und Drogerieartikel abzuholen.
Wir freuen uns, ein kleines bisschen Wärme in die kalte Zeit tragen und ein Lächeln auf Gesichter zaubern zu können.
Frohe Weihnachten!
Der Bundesweite Vorlesetag am 20.11.2020
Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 7 haben am Freitag, 20.11.2020, ein ganz besonderes Geschenk erhalten:
Frau Kopic, Frau Kamp und Frau Kreimer haben Geschichten vorgelesen, während es sich die Jugendlichen gemütlich machen konnten- jede/r auf der eigenen Couch, eingemummelt in eine warme Decke. Herr
Sunico hat eine schöne Atmosphäre durch farbige Lichter geschaffen. Es wurden Geschichten, die zum Nachdenken anregen und ganz viel mit uns selbst zu tun haben, vorgelesen und anschließend darüber
gesprochen.
Da gab es den kleinen Tag, der es kaum aushalten konnte auf die Erde zu kommen und enttäuscht war, weil nichts Großartiges an ihm passierte. Doch dann wurde er Monate später zu einem Feiertag
ernannt, weil am 20. November nichts Schlimmes geschehen ist und sich alle Menschen gern an ihn zurückerinnerten.
Oder die Geschichte über das verschlossene Herz und wie es sich wieder öffnen konnte. Jede/r von uns kennt so etwas und aus ganz unterschiedlichen Gründen hat sich auch unser Herz schon einmal
etwas verschlossen und an Farbe verloren. Doch da gibt es ganz bestimmt ein zweites Herz, das sogar im selben Takt schlägt und dafür sorgt, dass es wieder mehr Farbe erhält.
Dieser 20.November 2020 war ein toller Tag mit intensiven Gefühlen und Momenten.
31.08.2020
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
zum verantwortungsvollen Umgang miteinander und gegenseitigen Schutz bleiben wir an unserer Schule bei der Maskenpflicht im gesamten Schulgebäude.
Bereits vor den Sommerferien haben wir Masken getragen, da unser Schulgebäude zwar sehr schön und modern ist, wir aber leider keine Waschbecken in den Klassen zur Verfügung haben und lediglich ein
Fenster zu öffnen ist.
Dadurch ist die in der Coronaschutzverordnung verlangte Durchlüftung nicht möglich.
Es bleibt einfach alles wie bisher- und das hat ja auch sehr gut funktioniert.
Herzliche Grüße
Barbara Kreimer
09.04.2021
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
nach den Osterferien kommen unsere Abschlussklassen ab Montag,
12. 04.2021, wie gewohnt in den Präsenzunterricht in die Schule.
Da die Infektionszahlen wieder sehr stark steigen, bleiben die anderen
Lerngruppen für diese Woche zuhause im Distanzunterricht. Die Klassenleitungen
werden Sie/euch informieren.
Wenn Sie Ihr Kind für den Unterricht entschuldigen und das Fehlen mit der Corona-Pandemie zu tun hat, müssen Sie uns dies bitte mitteilen, da mögliche Infektionswege nachvollzogen werden müssen.
Das gilt auch für Quarantänebestimmungen, auch wenn Ihr Kind selbst nicht von Corona betroffen ist, aber ein Familienmitglied.
Anders, als bisher, wird die nun zweimal in der Woche stattfindende Corona-Selbsttestung zum Grundsatz für die Teilnahme am Präsenzunterricht.
Dazu ein Auszug aus der Schulmail des Ministeriums für Schule und Bildung:
Schützen, Impfen und Testen
Für die Landesregierung ist es zentrales Anliegen, gerade in den gegenwärtig herausfordernden Zeiten Bildungschancen für unsere Schülerinnen und Schüler weitestgehend zu sichern und zugleich
bestmöglichen Infektions- und Gesundheitsschutz für die Kinder und Jugendlichen, die Lehrkräfte und das weitere Personal an unseren Schulen zu gewährleisten.
Deshalb erfordert die Durchführung von Präsenzunterricht weiterhin die Beachtung der strengen Vorgaben zur Hygiene und zum Infektionsschutz, die in den Schulen zur Umsetzung kommen.
Notwendig ist zudem ein beschleunigtes Fortschreiten des Impfens. Dies soll auch durch ein Vorziehen der Impfungen für Grundschullehrerinnen und -lehrer, die bislang noch keine Impfung erhalten
haben, erfolgen.
Parallel dazu wird es ab der kommenden Woche eine grundsätzliche Testpflicht mit wöchentlich zweimaligen Tests für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weiteres Personal an den Schulen
geben. Hierzu hat die Landesregierung alle notwendigen Maßnahmen getroffen.
Der Besuch der Schule wird damit an die Voraussetzung geknüpft, an wöchentlich zwei Coronaselbsttests teilgenommen zu haben und ein negatives Testergebnis vorweisen zu können. Die Pflicht zur
Durchführung der Selbsttests wird für die Schülerinnen und Schüler in der Schule erfüllt. Alternativ ist möglich, die negative Testung durch eine Teststelle nachzuweisen (Bürgertest), die höchstens
48 Stunden zurückliegt. Schülerinnen und Schüler, die der Testpflicht nicht nachkommen, können nicht am Präsenzunterricht teilnehmen.
Wir haben uns bisher hervorragend in der Pandemie geschlagen. Ich bin sehr stolz darauf, wie vernünftig sich die Jugendlichen, ihre Kinder, verhalten.
Auch diese Herausforderung werden wir mit Bravour meistern, um uns alle gegenseitig zu schützen.
Bitte besprechen Sie mit Ihrem Kind diese neue Wendung der Testung und haben Verständis dafür, dass ungetestete Jugendliche nicht am Unterricht teilnehmen können.
Bleiben Sie bitte gesund!
Herzliche Grüße
Barbara Kreimer