Kooperationsvertrag zwischen Johanniterheim und Martin-Luther-King-Schule unterzeichnet

Die MLKS hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur reines Schulwissen sondern auch soziale Kompetenzen ihren Schülerinnen und Schülern zu vermitteln. Dies wurde seit einem Jahr durch die Arbeitsgemeinschaft „Altenheim“ umgesetzt. Am Donnerstag, den 26. Januar 2012 wurde dieses Engagement nun durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen dem Johanniterheim und der MLKS besiegelt. Für das Heim unterzeichnete die Leiterin Alexandra Bläsing, für die Schule Rektorin Renate Raab.

In ihrer Begrüßungsansprache lobte Schulleiterin Renate Raab das Engagement der Schülerinnen und Schüler und betonte, dass sie stolz sei, solche Jugendlichen an ihrer Schule zu haben.

Die beteiligten Schülerinnen und Schüler der MLKS treffen sich regelmäßig nachmittags mit BewohnerInnen des Johanniterheims. An diesen Nachmittagen tauschen Alt und Jung Erfahrungen aus, gewinnen Verständnis füreinander oder spielen miteinander. So heißt es konkret im Vertrag: „Jugendliche aktivieren die älteren Menschen, erzeugen Erinnerungen und motivieren zu Bewegung und Kommunikation. Durch die Institution Altenheim lernen die jungen Menschen ein neues Betätigungs- und Arbeitsfeld kennen, sie überwinden die ´Hemmschwelle` Altenheim.

Die Nachmittage im Heim werden unterrichtlich vorbereitet. Diesen Teil des Projektes übernimmt die Lehrerin Jutta Zibull-Wehling. Bei der Arbeit vor Ort wird sie von Kristina Rath unterstützt.

Beendet wurde die Vertragsunterzeichnung bei einer Bergischen Kaffeetafel, die sich alle Beteiligten schmecken ließen.

„Wer diese Idee hatte, sollte belohnt werden“, titulierte der Velberter Stadtanzeiger in seiner Ausgabe vom 28. Januar 2012. Wir können dem nur zustimmen.

Eindrücke der Vertragsunterzeichnung