Plötzlich und überraschend …

Schulleiterin Renate Raab überraschte auf der letzten Konferenz das Kollegium der Martin-Luther-King-Schule in Velbert mit der unerwarteten Ankündigung, sie verlasse am Ende des Schuljahres die Schule und begebe sich in den wohlverdienten Ruhestand. Ihr Mann habe bereits privatisiert und nun wollen beide den neuen Lebensabschnitt gemeinsam beginnen und genießen.

 

Um dem Kollegium den plötzlichen Abschied zu erleichtern, lud Frau Raab zu einer kleinen Feier am 03. Juli 2012 in die Aula ein. Die wurde dann doch nicht so klein und zeigte einen Rückblick über die gelungene Arbeit von Renate Raab in Velbert. Ehrengäste von Verwaltung und Schulamt waren anwesend.

 

Zunächst übernahm Frau Raab noch einmal die Regie und entließ die Kollegin Annemargret Hollmann und den Kollegen Wilfried Müller in den Ruhestand.

 

Ab jetzt war der Nachmittag Renate Raab gewidmet. Die stellvertretende Schulleiterin Frau Kleimann lobte in ihrem Beitrag die preußischen Tugenden von Frau Raab. Dann erklärte sie, dass die Veranstaltung frei nach dem Märchen der sieben Ra(a)ben geplant sei. Kollege Schwarzbach erzählte dann den Gästen selbiges.

 

Schulamtsdirektor Herr Lindemann erklärte, dass auch für ihn Frau Raabs Entschluss in den Ruhestand zu gehen sehr überraschend gekommen sei. Er habe sie als einen Menschen kennen gelernt, der auch vor großen Herausforderungen nicht zurück schrecke.

 

Der Vertreter der Stadt, Herr Stahl, lobte Frau Raabs kompetenten Einsatz beim Bau des neuen Schulgebäudes.

 

Schülerinnen und Schüler, die von Frau Raab unterrichtet wurden trugen Gedichte vor und sangen ein Lied. Auch die Trommelgruppe trat auf.

 

Die Vertreter der Eltern, Herr Füchsel und Herr Noster bedankten sich für die gute Zusammenarbeit und den permanenten Einsatz für die Kinder.

 

Auch ein Ra(a)be war der Kollege Werner Blechinger. Er zeigte in einer Präsentation nochmal die Geschichte um den Neubau, vom leeren Gelände bis hin zur fertigen Schule.

 

Das gesamte Kollegium sang zum Ende des Programms ein Lied für die Schulleiterin.

 

Zum Schluss ergriff Renate Raab noch einmal das Wort. Sie bedankte sich bei den Kolleginnen und Kollegen für die gelungene Feier. Sie betonte, dass es das Schönste für eine Lehrerin und Schulleiterin sei, beim Neubau einer Schule mitwirken zu können. Sie bedankte sich bei allen, die ihr dabei geholfen haben. Mit den Worten: „Ich möchte jetzt was essen“, lud sie die Gäste zu einem schmackhaften Buffet ein.

 

Wir nehmen Abschied